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Geschichten aus Slowenien

10 Empfehlungen zum Verhalten in der Natur

Sehen Sie sich einige Empfehlungen an, wie Sie die Natur auf verantwortungsvolle Art genießen können und uns dabei helfen, Sie in all ihrer Schönheit und Ursprünglichkeit zu bewahren.

Willkommen im grünen Slowenien mit nachhaltiger Vision

Slowenien ist ein grünes Land einzigartiger Boutique-Erlebnisse, ausgerichtet auf eine nachhaltige Entwicklung. Wir schätzen das Erbe unserer Großväter und Großmütter und bemühen uns um den Erhalt des natürlichen und kulturellen Erbes auch für die kommenden Generationen. Im einzigen Land der Welt, dass die Liebe (LOVE) schon in seinem Namen trägt, sind wir verliebt in die malerische Natur, die uns umgibt. Wussten Sie, dass ganze 13 Prozent Sloweniens Schutzgebiete sind? Hier sind zahlreiche seltene und sogar bedrohte Tier- und Pflanzenarten beheimatet, weshalb es besonders wichtig ist, sich verantwortungsbewusst und respektvoll zu verhalten. Das größte Schutzgebiet ist der Nationalpark Triglav, der auch einer der meist besuchten Teile Sloweniens ist. Daher macht es Sinn, an einige Regeln und Verhaltensempfehlungen zu erinnern, damit auch künftige Generationen die Schönheit der Natur nach unserem Besuch genießen können.

Respektvoll zur Natur und ihren Bewohnern auch im Winter

Im Winter legen die Natur und ihre Bewohner eine Ruhepause ein. Dabei wollen wir sie nicht stören und nehmen Rücksicht bei unseren Wintersportaktivitäten. Schauen Sie sich fünf praktische Tipps für den verantwortungsvollen Besuch des Nationalparks Triglav im Winter an.

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Respektieren Sie das winterliche Ruhebedürfnis der Wildtiere.

Im Winter halten manche Tiere Winterruhe oder Winterschlaf. Andere sind auf der Suche nach Nahrung und Zuflucht. Seien Sie also rücksichtsvoll und helfen Sie ihnen, den Winter gut zu überstehen.

Passen Sie Ihren winterlichen Naturbesuch an die Verhältnisse an.

Auch für winterliche Naturausflüge gilt die Empfehlung, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Ist dies nicht möglich, passen Sie Ihre Fahrweise und Ausrüstung an die winterlichen Verhältnisse an und parken Sie nur auf freigeräumten Parkplätzen.

Winterwanderungen sind nicht mit Wanderungen im Sommer vergleichbar.

Bei der Wahl einer Wintertour sollten Sie bedenken, dass die Tage im Winter kürzer und die Gehzeiten länger sind. Machen Sie sich nur in guter körperlicher Verfassung und gut gerüstet auf den Weg. Neben der entsprechenden Winterausrüstung, die Sie anzuwenden wissen, brauchen Sie isolierende, energiereiche Snacks und warme Getränke.

Rücksicht beim Skitourengehen.

Schneebedeckte Grate und felsfreie Hangflächen sind ein Paradies für Skitourengehende, aber auch ein beliebter Aufenthaltsort für seltene Tierarten, wie etwa das Alpenschneehuhn. Stören Sie sie nicht und meiden Sie ihre Ruhegebiete.

 

Respektieren Sie die Ruhegebiete.

Ruhegebiete sind dafür da, der Tierwelt ein Höchstmaß an Ruhe zu gewährleisten. Passieren Sie sie daher so leise und unauffällig wie möglich oder meiden Sie sie ganz.

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Zu Fuß in die Natur, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln

Warum mit dem Auto in die Natur fahren, wenn man eine Fahrt auf dem Rad mit dem Wind in den Haaren und den frischen Duft der Wälder und Wiesen bei einem Spaziergang genießen kann. So können Sie die Natur mit all Ihren Sinnen erleben. Sollten Sie dennoch eine Anfahrt etwa bis zum Ausgangspunkt für einen Aufstieg in die Berge benötigen, sollten Sie auf den vorgesehenen Parkplätzen parken und sich über das Angebot des öffentlichen Verkehrs, wie kostenfreie Busfahrten in die Alpentäler informieren.

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Lassen Sie sich nur von gut ausgebauten Straßen und Wegen verleiten

Sollte Sie der Drang nach Adrenalin auf dem Mountainbike in die Natur locken, wählen Sie nur befestigte Wege. Einige MTB-Trails sind auch markiert. Fahrten auf unbefestigten Wegen haben erhebliche Folgen für das natürliche Umfeld und können zu Bodenerosionen führen. Motorisierte Fahrzeuge (einschließlich Geländewagen und Quads) sind in der natürlichen Umgebung verboten oder auf Verkehrsinfrastrukturen (öffentliche Straßen und nicht kategorisierte Straßen) beschränkt, die für den öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden.

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Sind Sie durch und durch bereit für einen Besuch der Berge?

Ein slowenisches Sprichwort besagt: „Nicht der Berg ist verrückt, sondern der, der ihn besteigt.“ Um diesen „Irrsinn“ ein wenig zu dämpfen, ist es ratsam, sich auf den Besuch der Berge gut vorzubereiten. Nicht nur die Wahl des Ziels ist wichtig, auch die Wahl des Wegs. Dieser sollte Ihrer Kondition entsprechen, zudem sollten Sie auf die richtige Ausrüstung achten. Bei der Planung eines Besuchs der Berge sollten Sie unbedingt auf die Witterungsverhältnisse achten, damit Sie nicht von schlechtem Wetter überrascht werden. Gehen Sie auf befestigten und markierten Wegen, die Sie an den Knafelj-Markierungen (weiß-roter Kreis) erkennen. Und wenn die Müdigkeit Sie packt, kommen Berghütten wie gerufen, in denen Sie bereits im Voraus über das Buchungssystem der Slowenischen Alpenvereins (PZS) ein Nachtlager reservieren können.

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Schlafen unter den Sternen, doch nur auf Campingplätzen.

Es fällt schwer, der unendlichen Schönheit des Sternenhimmels zu widerstehen, der in der Natur besonders schön ist. Doch soll Sie das nicht dazu verleiten, einfach irgendwo unter freiem Himmel zu schlafen. In Slowenien ist Wildcampen nämlich verboten. Es gibt ein breites Angebot an gepflegten Campingplätzen, Glamping-Unterkünften und ausgebauten Wohnmobil-Stellplätzen in der Natur, wo Sie Ihre romantische Seele ebenso mit einer Übernachtung unter den Sternen zufrieden stellen können. Am besten buchen Sie Ihre Unterkunft direkt bei den Anbietenden.

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Hochgebirgsseen – ausgezeichnet zum Bewundern, doch nicht zum Baden.

Die Hochgebirgsseen, denen Sie auf Ihren Wegen durch die slowenischen Berge begegnen, sind so schön und klar, dass man am liebsten reinspringen würde. Machen Sie das aber nicht, denn das Baden in Hochgebirgsseen ist nicht gestattet. Seen im Hochgebirge sind aufgrund ihrer geringen Größe, ihrer geringeren Fließgeschwindigkeit und ihrer extremen Bedingungen sehr empfindliche und verletzliche Lebensräume, die durch Badegäste ernsthaft in Gefahr geraten könnten. Bestaunen Sie diese lieber vom Ufer aus und tanken Sie von dort ihre Frische und Schönheit. Suchen Sie Ihre erfrischenden Momente lieber in den Naturbädern und Badezonen in den Tälern.

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In der Natur sind Sie nur Besucher, respektieren Sie die „Gastgeber“

Wenn Sie durch die slowenische Natur spazieren, können Sie den Duft und die Farben der facettenreichen Blumen genießen. Bewundern und fotografieren Sie diese dort, wo sie wachsen und am schönsten sind. Besonders in den Schutzgebieten gilt, die Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung ungestört wachsen zu lassen, da sie zu seltenen oder sogar gefährdeten Arten gehören können. Auch Tiere, die in den einzelnen natürlichen Ökosystemen beheimatet sind, haben gern ihre Ruhe, vermeiden Sie daher Lärm und halten Sie Ihre Hunde unter Kontrolle. Respektieren Sie die in den Naturparks festgelegten Ruhezonen. Die slowenische Natur ist reich an Kräutern und Früchten, bewahren Sie beim Sammeln jedoch das Maß. Sammeln Sie nur das, was Sie kennen und in den vorgeschriebenen Mengen, wo es erlaubt ist.

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Achtung, Vieh auf der Weide!

Wissen Sie, wo die Milch am besten schmeckt? Gewiss auf unseren Almweiden, wo im Sommer das Vieh weidet. Die Bergalmen bewahren ihre Ursprünglichkeit und das ist auch in der Milch und den Milchprodukten zu spüren. Für seine Tradition der Almwirtschaft besonders berühmt ist die Velika planina, aber auch im Gebiet um Bohinj ist die Sennerei weit verbreitet. Wenn Sie sich auf den Weg zum ursprünglichem Milchgeschmack machen oder nur daran vorbei ziehen, gehen Sie bitte auf befestigten Wegen und vermeiden Sie es, die Tiere auf der Weide zu stören. Ihre vierbeinigen Freunde sollten an der Leine bleiben.

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Gute Beziehungen zu den Einheimischen

Auf dem Lande reichen sich Mensch und Natur die Hände. Seit Generationen leben die Menschen hier mit der Natur, kennen ihre Gesetzmäßigkeiten und respektieren diese. In Slowenien gibt es vier Biosphärengebiete, die zum MAB-Programm der UNESCO „Der Mensch und die Biosphäre“ gehören. Lernen Sie dieses Gleichgewicht kennen und respektieren auch Sie es. Entdecken Sie die Schönheit jedes einzelnen Gebiets auf zurückhaltende Art und respektieren Sie die lokale Bevölkerung und ihren Besitz. Führen Sie Wald und Wiesen keinen Schaden zu und lassen Sie die Ernte und Geräte auf den Feldern in Ruhe. Entdecken Sie stattdessen das Angebot an hochwertigen lokalen Produkten und Dienstleistungen und kaufen Sie Erzeugnisse lokaler Marken. So werden auch die Einheimischen Sie mit offeneren Armen empfangen.

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Denken Sie auf dem Rückweg bitte auch an Ihre Abfälle

Bringen Sie von Ihren Streifzügen in die Natur nur frische Energie, Erinnerungsfotos und – Abfälle mit. Wie würden denn Reste und Verpackungen Ihrer Mahlzeit zu den Schönheiten passen, denen Sie unterwegs begegnet sind? Nicht so gut, oder? Werfen Sie sie also lieber in die Behälter zur getrennten Abfallsammlung. Sorgen Sie auch dafür, dass Ihr Besuch in der Natur weder störend noch laut ist, und genießen Sie lieber das Privileg der Ruhe und Stille, die die Natur bietet.

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Informieren Sie andere über Ihren verantwortungsbewussten Besuch der Natur

Was Sie in den sozialen Netzwerken veröffentlichen, kann große Wirkung für die Natur haben. Machen Sie auf Ihren Fotos und Videos den verantwortungsbewussten und sicheren Besuch sichtbar. Ihr Besuch der Natur sollte nicht nur der blinden Verfolgung und Suche nach den beliebtesten Motiven sein, sondern ein verantwortungsbewusstes Erlebnis, dass zu Ihnen passt und nebenbei noch vom Fotoobjektiv eingefangen wurde. Informieren Sie sich, in welchen Fällen Sie eine Filmerlaubnis benötigen. Der Einsatz von Drohnen im Nationalpark Triglav ist nämlich verboten.

Lernen Sie die grüne Geschichte Sloweniens kennen

Wir sind uns dessen bewusst, auf einem kleinen Teil des Paradieses auf Erden zu leben. Daher tragen wir eine umso größere Verantwortung dafür, den natürlichen und kulturellen Reichtum auch für unsere Nachfahren zu bewahren. Genau deshalb hat Slowenien schon vor Jahren einen nachhaltigen Weg eingeschlagen. Gehen Sie diesen mit uns.

Grüne Geschichte Sloweniens

Slowenien ist ein Pionier auf dem Gebiet der strategischen Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus auf nationaler Ebene. Mehr als 270 slowenische Reiseziele und Touristenanbieter haben bereits erfolgreich das slowenische Zeichen Slovenia Green erhalten, das ihren nachhaltigen Ansatz und ihre Verantwortung für die Umwelt widerspiegelt. Finden Sie Ihre bevorzugten grünen Ecken und Erlebnisse und schaffen Sie mit uns ein besseres Morgen.

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