Die Soča – der smaragdgrüne Fluss unvergesslicher Erlebnisse
Mit ihrer charakteristischen blaugrünen Farbe gilt die Soča als einer der schönsten Flüsse Europas. Ihr Flusslauf ist von kleineren und größeren Wasserfällen, von Stromschnellen und engen Felsschluchten sowie von zahlreichen Trögen und Kolken geprägt. Die Soča und ihre Nebenflüsse sind ein Paradies für begeisterte Naturliebhaber und alle, die auf der Suche nach abenteuerreichen Wassersporterlebnissen , wie Wildwasser-Kajaking, Rafting, Canyoning und Ähnlichem sind. Dank seiner berühmten Bewohnerin, der Marmorata-Forelle, ist der Fluss auch ein beliebter Anlaufpunkt von Anglern aus aller Welt. Die gebirgige Landschaft über der Soča war im Ersten Weltkrieg Schauplatz der größten Bergschlacht in der Geschichte der Menschheit.
Das Tal der Erinnerungen
Das Tal des schönsten slowenischen Flusses ist von zahlreichen Naturschönheiten geprägt, bewahrt aber auch das erschütternde Erbe des Ersten Weltkriegs. Hier können Sie sowohl der blutigen Vergangenheit gedenken als auch positive neue Erinnerungen an unvergessliche Erlebnisse in der Natur schaffen.
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Sloweniens erstes EDEN-Reiseziel
Das Soča-Tal war das erste, das sich mit seiner nachhaltig ausgerichteten Entwicklung im Tourismus den Titel „Herausragendes europäisches Reiseziel“ (EDEN) verdient hat. Unter anderem überzeugte es mit dem Projekt „Geschichten der Soča“. Lernen Sie alle EDEN-Reiseziele Sloweniens kennen!
Fliegenfischen in der Soča
Die Soča mit ihren Nebenflüssen gilt als einzigartige Destination zum Fliegenfischen, der einzigen erlaubten Fischfangmethode in der Soča. Unter Kennern ist der Fluss hochgeschätzt und die Angler erleben beim Fang der autochthonen Marmorata-Forelle ein ganz besonderes Gefühl von Zufriedenheit.
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Die Besonderheiten des Soča-Tals im Blickfeld der Experten
Die pure unverfälschte Natur der Soča weckt das Interesse renommierter Magazine und Kritiker. Lesen Sie, was die englische Sportfischer-Zeitschrift Trout & Salmon über den Fischfang in der Soča berichtet hat
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Bovec – Superlative am Fuße des Triglavs
Wenn Sie Ihre Erkundungstour durch das Tal an der malerischen Quelle der Soča beginnen, ist Bovec der erste größere Ort auf Ihrem Weg. Seine Umgebung strotzt nur so von natürlichen Superlativen. Unweit von Bovec ergießt sich der 144 m hohe Wasserfall Boka, der wasserreichste Wasserfall Sloweniens. Im Trenta-Tal befindet sich eines der Informationszentren des Nationalparks Triglav, der nach Sloweniens höchstem Gipfel benannt ist. Die Bergwanderwege führen unter anderem zum Krn-See (slow. Krnsko jezero), Sloweniens größtem Hochgebirgssee. Den aus der Milch der autochthonen, auf den umliegenden Almen weidenden Bovec-Schafe gemachten Käse können Sie auch auf dem Weg auf den Mangart probieren, zu dessen Gipfel Sloweniens höchstgelegene Bergstraße führt. Die Umgebung von Bovec ist wie geschaffen für eine Vielzahl von Aktivitäten und Sportarten in der freien Natur.
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Das größte Naturschutzgebiet Sloweniens
Besondere Aufmerksamkeit verdient auch das malerische Trenta-Tal, das zur Gänze im Nationalpark Triglav liegt. Das Tal beginnt an der Quelle der Soča. In der Nähe befinden sich der botanische Alpengarten Juliana und die berühmten Flusströge der Soča und ihrer Nebenflüsse. Im Informationszentrum im Trenta-Tal können Sie unter anderem geführte Wanderungen auf den Triglav vereinbaren.
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Kobarid – die Stadt der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg
Von den Alpen bis zur Adria führt der Weg des Friedens (slow. Pot miru). Er verbindet die Überreste der Isonzofront, des Schauplatzes der größten Bergschlacht in der Geschichte der Menschheit. Am ausführlichsten wird die Geschichte des Ersten Weltkriegs im mehrfach prämierten Kobarid-Museum dargelegt. Die Historie Kobarids reicht allerdings noch weiter zurück – davon zeugen unter anderem verschiedene archäologische Fundorte, die Napoleon-Brücke am engsten Punkt der Soča-Schlucht, der Kozjak-Fall (slow. slap Kozjak) und nicht zuletzt das Käserei-Museum. Eine Besonderheit Kobarids sind auch die vielen Spitzenrestaurants, die sich zum Kobarider Gastronomiekreis zusammengeschlossen haben. Hier finden Sie auch das Haus Franko, wo Ana Roš, die weltbeste Köchin 2017 den Kochlöffel schwingt. Die lokalen Gaumenfreuden werden unter anderem beim im Oktober stattfindenden Kulinarik- und Kunstfestival Jestival angeboten.
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Auf Entdeckungstour mit dem Museumszug
Ein weiterer wichtiger Punkt auf dem Weg der Erinnerung an die Isonzo-Front ist die Festung Kluže, wo bei besonderen Veranstaltungen die Geschichten der Soldaten wiederbelebt werden. In das geschichtsträchtige Gebiet fährt – auf der berühmten, von zahlreichen Tunneln, Brücken und Galerien geprägten Wocheinerbahn (slow. Bohinjska železnica) – von Zeit zu Zeit auch ein Museumszug.
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Tolmin: Alpenstadt 2016
Tolmin, die Alpenstadt des Jahres 2016, ist der größte Ort im Soča-Tal. Es liegt am malerischen Zusammenfluss der Soča und Tolminka. Unweit von Tolmin liegt die Schlucht Tolminska korita, der niedrigste Eingangspunkt zum Nationalpark Triglav. In die Schlucht führen in die Felsen gemeißelte Wege. In der Nähe liegt das Dorf Javorca mit der berühmten Holzkirche, die den Opfern der Isonzo-Front gewidmet ist. Als schönstes Denkmal des Ersten Weltkrieges trägt es das Europäische Kulturerbe-Siegel. Tolmin ist für erstklassige Festivals, wie das internationale Butik Festival, Tolminator, Punk Rock Holiday und das Sajeta Festival berühmt.