Die Höhlen von Škocjan: Top-Attraktion seit 200 Jahren

Objavljeno: 21.8.2019

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Die Höhlen von Škocjan: Top-Attraktion seit 200 Jahren

Der größte unterirdische Canyon der Welt und die Eintragung in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes sind sicher nicht die einzigen Gründe für einen Besuch im Regionalpark Škocjanske jame.

 

 

 

Seit nunmehr 200 Jahren zählt diese außergewöhnliche Karst-Landschaft zu den wichtigsten Touristenattraktionen Sloweniens. Der Regionalpark Škocjanske jame gibt zusammen mit einem Labyrinth von Höhlen, Einsturzdolinen und Naturdenkmälern ein Abbild der typischen „Karstarchitektur“.

Offiziell begann der Tourismus in den Höhlen von Škocjan im Jahr 1819, als das sogenannte Einschreibebuch aufgelegt wurde. Das insgesamt 6200 Meter umfassende unterirdische Labyrinth zog von Anfang an zahlreiche berühmte Besucher an, darunter auch die Erzherzogin Stephanie, Gattin von Kronprinz Rudolf.

Die erste touristische Route führte von der Ortschaft Betanja nach Velika dolina und weiter zur Tominc-Höhle, benannt nach dem Bezirkshauptmann Matej Tominc, der von dem Anblick so begeistert war, dass er den Weg 1823 bauen ließ und somit als Pionier des Tourismus in den Škocjan-Höhlen gilt.

In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde eine komplexe Höhleninfrastruktur errichtet, was letztlich 1986 zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes führte. Seitdem steigen die Besucherzahlen kontinuierlich. Insgesamt haben vier Millionen Menschen die Höhlen besichtigt. Im vergangenen Jahr wurde ein Rekord von 190.000 Besuchern erreicht.

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