Tadej Pogačar – ein Radsportgenie für die großen Rennen
„Gib niemals auf und gib niemals nach!“ – so lautet das Motto des jungen Mannes, der sich in diesem Jahr nach den Gesamtsiegen bei zwei der prestigeträchtigsten Radrennen der Welt – der Tour de France und dem Giro d‘Italia – auch noch den Weltmeistertitel im Straßenradsport sicherte.
Gekommen, gesehen, gesiegt
Als er im Jahr 2020 mit nur 21 Jahren überraschend die prestigeträchtige Tour de France für sich entschied, fragte sich jeder: Wer ist nur dieser Tadej Pogačar? Heute kennt ihn die ganze Welt, denn inzwischen mischt er schon seit ein paar Jahren zusammen mit seinem Vorbild und Landsmann Primož Roglič an der internationalen Spitze des Radsports mit. Der „Pogistar“, wie die Medien ihn getauft haben, schreibt mit drei Gesamtsiegen bei der Tour de France (2020, 2021, 2024) und einem souveränen Gesamtsieg beim Giro d‘Italia (2024) Radgeschichte. Das slowenische Radsportass im Trikot von UAE Team Emirates ist auch der jüngste Dreifachgesamtsieger in der Geschichte der Tour de France. Neben seinen viel beachteten Siegen bei den prestigeträchtigsten Drei-Wochen-Rennen hat Pogi noch eine olympische Bronzemedaille gewonnen, sich den aktuellen Weltmeistertitel im Straßenradsport geholt und einen neuen Meilenstein im Weltradsport gesetzt, indem er mit 25 Jahren als erster Radsportler in der Geschichte die 10.000-Punkte-Marke in der UCI-Radweltrangliste knackte.
Höhepunkte der Rad-WM 2024
Tadej Pogačar wird das Jahr 2024 für seine historischen Siege bei zwei der drei großen Landesrundfahrten (Giro d'Italia und Tour de France) und für den Gewinn des Weltmeistertitels im Straßenrennen in Erinnerung behalten. Seinen Sieg bei der Weltmeisterschaft in Zürich krönte er mit einem epischen Angriff 100 km vor dem Ziel, bei dem er die letzten 51 km allein an der Spitze fuhr! Sehen Sie sich einige unvergessliche Momente des Rennens an.
Azurblaues Trikot des Führenden in der Bergwertung
2024
Weitere Top-Leistungen von Tadej Pogačar
Sehen Sie eine Auswahl der besten Leistungen von Tadej Pogačar bei internationalen Rennen und bei der Tour of Slovenia.
der Weltmeister beim Straßenradrennen
2024
Bronzemedaille im Straßenrennen
2023
olympische Bronzemedaille im Straßenrennen
2021
La Vuelta - 3. Platz in der Gesamtwertung
2019
Zweifacher Gewinner der Tour de Slovenia
2022 und 2021
Gesamtsiege bei weiteren Rennen
Radrennen Lüttich-Bastogne-Lüttich (2024, 2021)
Strade Bianche (2025, 2024)
Katalonien-Rundfahrt (2024)
Fernfahrt Paris–Nizza (2023)
Lombardei – Rundfahrt (2024, 2023, 2022, 2021)
Fernfahrt Tirreno–Adriatico (2022, 2021)
Valencia-Rundfahrt (2020)
Portugal-Rundfahrt (2019)
Kalifornien-Rundfahrt (2019)
Quelle: STA
Ein Mann für die großen Radrennen
Das epische Duell zwischen Tadej Pogačar und Primož Roglič bei der Tour de France 2020, das mit einem doppelten Triumph der slowenischen Radprofis gekrönt wurde, war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des slowenischen Radsports. Abgesehen von einigen Etappensiegen war es bis dahin noch keinem Slowenen gelungen, das prestigeträchtige Rennen für sich zu entscheiden. Mit ihrem Erfolg bei diesem Rennen lösten „Pogi“ und „Rogla“ eine ganze Lawine neuer Radsporterfolge für Slowenien aus: Tadej trug 2021 und 2024 erneut das gelbe Trikot des Tour-Gesamtsiegers, während sich Primož bereits zum vierten Mal zum König der Vuelta krönte.
Und dann kam der Giro d‘Italia. Als Luka Mezgec 2014 in Triest den ersten slowenischen Etappensieg beim Giro errang, war Pogačar noch als Fan dabei. Zehn Jahre später verwirklichte Pogačar seinen Traum, selbst an dem Rennen teilzunehmen und es auch zu gewinnen. Und das im ganz großen Stil: Er schlug die Konkurrenz nämlich um fast 10 Minuten und wurde einer von nur drei Radprofis der letzten 40 Jahre, denen es gelang, bei einem einzigen Giro mehr als 5 Etappensiege zu erzielen. Mit diesem Erfolg konnte er dem ersten slowenischen Gesamtsieg bei der Italien-Rundfahrt, den Primož Roglič im Jahr zuvor geholt hatte, noch eins draufsetzen.
Neben den beiden Haupthelden haben auch andere slowenische Radsportler begonnen, Etappensiege bei den drei großen Drei-Wochen-Rennen einzufahren: Luka Mezgec, Jan Polanc, Jan Tratnik und Matej Mohorič. Letzterer holte mit seinem Team Bahrain Victorious bei der Tour de France 2021 den Mannschaftsgesamtsieg.
Video: Malerische Landschaften Sloweniens in den Augen von Tadej Pogačar
„Diese Landschaften haben meine Art zu radeln geprägt,“ sagt Tadej Pogačar in einem außergewöhnlichen Video, in der er beim Radfahren auf den beeindruckendsten und auch anspruchsvollsten Radrouten durch Slowenien die Geheimnisse seines Erfolgs preisgibt. Und auch, wie sehr er sich mit Slowenien und seinen Landschaften verbunden fühlt: „Das ist meine Art von Freiheit.“
Die Slowenen haben Sport im Blut. Es wäre schwierig, alle Erfolge der slowenischen Sportler und Sportlerinnen aufzulisten. Wir werden auch von der wunderschönen grünen Natur inspiriert, daher ist es kein Wunder, dass Outdoor-Sportaktivitäten für die meisten Slowenen etwas Selbstverständlich sind. So begann auch die Sportkarriere von Tadej Pogačar. Mit einem Ball im Gras. Als Kind trainierte er in seiner Heimatstadt in der Nähe von Kamnik unter Velika Planina Fußball, für den er sehr talentiert war. Er wurde zum Radfahren inspiriert, als sein älterer Bruder im Radsportclub Rog Ljubljana Radfahren begann und wenig später trat auch der »kleine Pogi« dem Club bei. Bereits als Junge wurde er in das Radsportteam aufgenommen, wo er regelmäßig gute Ergebnisse erzielte. Er wurde vom Team UAE entdeckt, mit dem er im Juli 2018 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnete und im folgenden Jahr sofort mit dem Radrennsport auf höchstem Niveau der Welt begann.
Quelle: Kolesarska zveza Slovenije
Der Aufstieg auf den Radsportthron
Man könnte Tadej Pogačar auch als Wunderknaben des Radsports bezeichnen. Schon sein Debüt in der Radsport-Elite bei der Portugal-Rundfahrt 2019 krönte er mit einem Sieg. Bei der Spanien-Rundfahrt 2019, bei der Primož Roglič den ersten slowenischen Gesamtsieg bei einem der drei großen Rennen einfuhr, stand Pogačar bereits als Drittplatzierter mit auf dem Podium. Seinen Siegeszug in der Saison 2020 kündigte er bereits mit dem Gesamtsieg bei der Valencia-Rundfahrt an. Mit dem Sieg bei der prestigeträchtigen Tour de France setzte er seinem Aufstieg auf den internationalen Radsport-Olymp noch das Sahnehäubchen auf. Dass er keine Eintagsfliege ist, bewies Pogačar, als er bereits im darauffolgenden Jahr erneut in das Gelbe Trikot des Tour-Siegers schlüpfte. Pogačar war jedoch keine Eintagsfliege – er trug das Gelbe Trikot des Tour de France-Siegers noch zwei weitere Male (2021 und 2024).
In der Saison 2024 erfüllte sich Pogačar einen Kindheitstraum – irgendwann einmal beim Giro d‘Italia anzutreten, den er dank der Nähe zu Slowenien am besten kannte. Wie sehr ihm das italienische Radterrain wirklich liegt, bewies Pogi mit einem souveränen Gesamtsieg und 6 Etappensiegen, was bislang nur wenigen Giro-Teilnehmern gelungen ist.
Neben den prestigeträchtigen Drei-Wochen-Rennen feiert er auch bei anderen hochkarätigen Wettbewerben Erfolge. Er ist der amtierende Weltmeister im Straßenradsport und hat auch eine olympische Bronzemedaille aus Tokio in seiner Sammlung.
Gern geht Pogi auch in der Heimat an den Start. 2021 und 2022 war er bei der Tour of Slovenia dabei und beide Male konnte er das überaus beliebte Heimrennen souverän für sich entscheiden.
Was hat Slowenien, was nicht einmal die Großen schaffen?
Bei allen epischen Leistungen der slowenischen Radsportler und anderen Spitzenathleten fragt sich wohl so mancher, was es mit diesem 2-Millionen-Volk auf sich hat, dass es bei allen Sportveranstaltungen so herausragend ist. Nun, darüber könnte man Stunden diskutieren. Einige Gründe für das Phänomen des Sports in Slowenien können wir aber dennoch aufzählen.
Tadej hat nicht nur eine Leidenschaft für das Radfahren. Auf dem Rad hat er auch seine große Liebe gefunden. Seine Verlobte, Urška Žigart, ist nämlich ebenfalls eine herausragende Radrennfahrerin. Ihren Werdegang als Radsportlerin begann Sie beim slowenischen Club BTC City Ljubljana. Um die Lizenz für die Weltserie zu erwerben, ging sie 2019 eine Partnerschaft mit dem italienischen Team Alé Cipollini ein und trat so unter dem vereinten Namen Alé BTC Ljubljana an. Momentan tritt sie für das australische Liv AlUla Jayco an. 2020 wurde Sie Landesmeisterin im Zeitrennen. Sowohl Tadejs Erfolge als auch ihr Teamwechsel haben sich anscheinend positiv auf die 27-jährige Radrennfahrerin aus Slovenska Bistrica ausgewirkt, 2021 konnte sie nämlich mit dem Sieg auf der letzten Etappe der Valencia-Rundfahrt ihren ersten internationalen Radrennerfolg bejubeln. Urška ist auch eine der drei slowenischen Radrennfahrerinnen, die an der ersten Ausgabe der Tour de France der Frauen (2022) teilgenommen haben.
Slowenien – das Land der Champions
Slowenien ist ein echtes Phänomen in Hinsicht auf den Erfolg slowenischer Sportler und Sportlerinnen. Sie erzielen Top-Ergebnisse und gewinnen Medaillen in vielen Sportarten auf höchstem Niveau. In Bezug auf die Anzahl der sportlichen Erfolge und Medaillen der größten Wettkämpfe pro Einwohner gehören wir mit Sicherheit zur Weltspitze. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Sport in Slowenien sogar einen eigenen Nationalfeiertag hat.
Lernen Sie die Orte unter den mächtigen Gipfeln der Steiner Alpen, an denen Tadej Pogačar aufgewachsen ist, kennen. Entdecken Sie die Schönheiten der alpinen Landschaft, die Hirtenalm Velika Planina, die mittelalterliche Stadt Kamnik und viele andere Sehenswürdigkeiten in der Nähe seines Geburtsortes Klanec bei Komenda.
Nach wichtigen Radrennen auf der ganzen Welt geht Tadej Pogačar auch gerne in seinem geliebten Slowenien an den Start. Und das natürlich am liebsten in Gesellschaft. Möchten Sie wissen, welche Radtouren er am liebsten fährt? Werfen Sie einen Blick auf seine Auswahl der schönsten Raderlebnisse und lassen Sie sich inspirieren!
Entspannen Sie sich, indem Sie durch das grüne Slowenien radeln. Über die malerische Landschaft, auf dem Asphalt oder über Stock und Stein, durch bezaubernde Orte. Sie haben mehr als genug Möglichkeiten dazu.
10 Gründe zum Radfahren in Slowenien
Slowenien ist ein Paradies für Radfahrer. Das Radfahren ist eine der beliebtesten Aktivitäten der Slowenen, die Erfolge der slowenischen Radsportler bei den größten Radsportrennen schüren diesen Radsporteifer nur noch zusätzlich. Daneben sorgt die facettenreiche Landschaft dafür, dass Radsportler aller Disziplinen – von Straßenradsportlern bis hin zu Mountainbikern, von Liebhabern von Familienradtouren bis hin zu Radwanderfreunden – auf ihre Kosten kommen. Entdecken Sie noch mehr Gründe, warum es sich lohnt, mit dem Rad nach Slowenien zu kommen.
In Slowenien gibt es kaum eine Entschuldigung dafür, dass man hier nichts unternehmen kann. Alt und Jung können Fahrrad fahren, wenn nicht mit üblichen, dann mit E-Bikes. Sie können Slowenien auch zu Fuß durchqueren – kreuz und quer durch das Land. Oder Sie können adrenalingeladene Abenteuer unternehmen.
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