Der kulinarische Herbst bringt eine Vielzahl von Aromen aus Wald, Feld und Garten mit sich. Herbstliche Zutaten sind nicht nur lecker, sondern tun auch Körper und Seele gut. An kalten, trüben, nebligen Tagen versorgen sie uns mit der Sonne, die sie im Laufe des Jahres in sich aufgesogen haben. Wir laden Sie herzlich ein zu einem kulinarischen Herbstspaziergang, bei dem es nach Kastanien, Kürbissen, Äpfeln, Walnüssen, Pilzen und anderen herbstlichen Köstlichkeiten duftet.
Im Herbst sind Sloweniens Städte von dem unverkennbaren Duft nach gekochten und gerösteten Kastanien erfüllt. Eine Tüte dampfender Kastanien gehört praktisch zur Grundausstattung für einen herbstlichen Bummel durch die Straßen und Plätze. Noch schöner ist es, die leckeren Früchtchen bei einem aufgedehnten Herbstspaziergang selbst zu sammeln und dann auf seine Lieblingsart zuzubereiten. Auch auf den herbstlichen Speisekarten der Restaurants – sowohl der traditionellen als auch der modernen – dürfen Kastanien nicht fehlen. Und dann sind da noch die immer beliebteren Kastanien-Picknicks. Zu den bekanntesten gehören die in Besnica pri Kranju, Vitovlje und Janče.
Kürbisse sind nicht nur eine beliebte Herbstdekoration für Haus und Garten, sondern erobern auch die herbstlichen Speisekarten. Die vielseitig verwendbare Herbstfrucht findet sich in zahlreichen Rezepten wieder – von Suppen über Beilagen und Saucen bis hin zu leckeren Desserts. Kürbiskerne enthalten jede Menge Ballaststoffe und Antioxidantien. Eines der kostbarsten kürbisbasierten Produkte in Slowenien ist Štajersko prekmursko bučno olje, ein erstklassiges Kürbiskernöl mit geschützter geografischer Angabe.
Seien Sie Teil einer Tradition, bei der exklusives Kürbiskernöl nach denselben Verfahren und mit denselben Maschinen wie vor hundert Jahren hergestellt wird. In der familiengeführten Ölmühle aus Prekmurje, wo die Tradition der Herstellung von Kürbiskernöl seit drei Generationen fortgesetzt wird, erfahren Sie, wie aus Kürbissen erstklassiges Speiseöl entsteht. Probieren Sie das exklusive slowenische Kürbiskernöl in seinen zahlreichen Ausführungen.
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Seien Sie Teil einer Tradition, bei der exklusives Kürbiskernöl nach denselben Verfahren und mit denselben Maschinen wie vor hundert Jahren hergestellt wird. In der familiengeführten Ölmühle aus Prekmurje, wo die Tradition der Herstellung von Kürbiskernöl seit drei Generationen fortgesetzt wird, erfahren Sie, wie aus Kürbissen erstklassiges Speiseöl entsteht. Probieren Sie das exklusive slowenische Kürbiskernöl in seinen zahlreichen Ausführungen.
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In Gebieten mit mediterranem Klima geht es im Herbst auch in den Olivenhainen lebhaft zu. Die Olivenerntesaison dauert von Oktober bis November. Die sorgsam geernteten Früchte pilgern in die Ölpressen, aus denen später das gelblich-grüne Gold geflossen kommt. In Slowenien sind wir besonders stolz auf das native Olivenöl extra aus dem slowenischen Istrien, das eine geschützte Ursprungsbezeichnung trägt. Das edle Öl bereichert viele Gerichte und spielt auch bei zahlreichen Festivals, insbesondere an der slowenischen Küste und in der Goriška Brda, das ganze Jahr über eine wichtige Rolle.
Lernen Sie bei einer unterhaltsamen Probiertour die erstklassigen Olivenöle und traditionellen kulinarischen Besonderheiten Istriens kennen. Ihre Tourguides sind die Lisjaks, deren Familie zu den größten Olivenöl-Herstellern in Slowenien zählt. Mit Oldtimern geht es in die Olivenhaine, wo die Geschichte des gelblich-grünen Goldes ihren Anfang hat. Ein Erlebnis, das Sie erkennen lässt, wie viel Liebe und Hingabe in jedem einzelnen Tropfen steckt.
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Lernen Sie bei einer unterhaltsamen Probiertour die erstklassigen Olivenöle und traditionellen kulinarischen Besonderheiten Istriens kennen. Ihre Tourguides sind die Lisjaks, deren Familie zu den größten Olivenöl-Herstellern in Slowenien zählt. Mit Oldtimern geht es in die Olivenhaine, wo die Geschichte des gelblich-grünen Goldes ihren Anfang hat. Ein Erlebnis, das Sie erkennen lässt, wie viel Liebe und Hingabe in jedem einzelnen Tropfen steckt.
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Im herbstlichen Wald duftet es natürlich auch nach Pilzen. Für passionierte Pilzsammlerinnen und Pilzsammler gibt es nichts Schöneres, als unter dem Herbstlaub einen Steinpilz, einen Pfifferling oder einen anderen leckeren Speisepilz zu entdecken. In Slowenien wachsen zwischen 2.500 und 3.000 Pilzarten, von denen ganze 505 genießbar sind. Beim Pilzesammeln ist aber äußerste Vorsicht geboten, da viele essbare Arten giftige Doppelgänger haben! Außerdem sollten Sie sich stets an den „Wald-Knigge“ halten und Pilze immer nur in Maßen zu sammeln. Ansonsten sind Pilze eine tolle Ergänzung für jedes Herbstmenü.
Ein einzigartiges Waldabenteuer, bei dem Sie alles Wissenswerte über Pilze erfahren und dabei innere Ruhe und Entspannung finden. Lernen Sie bei einem Waldspaziergang fünf der häufigsten Speisepilze in Slowenien kennen: Pfifferling, Steinpilz, Milchling, Riesenschirmling und Kastanien-Röhrling. Ihr Guide ist ein geprüfter Pilzkenner, der Ihnen beibringt, essbare und giftige Pilze zu erkennen und ihren Lebenszyklus zu verstehen.
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Ein einzigartiges Waldabenteuer, bei dem Sie alles Wissenswerte über Pilze erfahren und dabei innere Ruhe und Entspannung finden. Lernen Sie bei einem Waldspaziergang fünf der häufigsten Speisepilze in Slowenien kennen: Pfifferling, Steinpilz, Milchling, Riesenschirmling und Kastanien-Röhrling. Ihr Guide ist ein geprüfter Pilzkenner, der Ihnen beibringt, essbare und giftige Pilze zu erkennen und ihren Lebenszyklus zu verstehen.
MehrDer Herbst bringt auch jede Menge Walnüsse mit sich, die aus der traditionellen slowenischen Küche nicht wegzudenken sind. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E und einigen B-Vitaminen – eine gute Nachricht also für unser Wohlbefinden! Auch wenn sie wunderbar zu Käse und Aufschnitt passen, mögen wir sie am liebsten in Form von süßen Leckereien. Unter anderem sind Walnüsse ein obligatorischer Bestandteil von Prekmurska gibanica und Potica, zweier Mehlspeisen, die sich „garantiert traditionelle Spezialität“ nennen dürfen.
Probieren Sie es aus! Potica ist die Königin jeder Festtafel und die beliebteste Mehlspeise in Slowenien! Deshalb holen Sie sich mit ihrer Zubereitung ein Stück Slowenien zu sich nach Hause. Um sich die Backchallenge in Ihrer heimischen Küche zu erleichtern, werfen Sie einen Blick auf unser Rezept für die am weitesten verbreitete Potica-Variante – die Walnuss-Potica.
Sloweniens Herbstküche, insbesondere den süßen Teil, bereichern auch herbstliche Obstsorten, wie Apfel, Birne, Pflaume und Kaki. Ob frisch, gekocht, getrocknet oder gebacken – lassen Sie es sich schmecken!
Äpfel sind aus Strudeln, Kuchen und somit auch aus traditioneller Prekmurska Gibanica nicht wegzudenken; sie werden zu Kompott und Mus verarbeitet und schmecken auch gebraten superlecker. Aus Äpfeln werden köstlicher Apfelmost und Apfelwein gemacht. Getrocknete Apfelspalten eignen sich als leckerer Snack für zwischendurch, aber auch zum Verfeinern unterschiedlicher Gerichte. Besonders geschätzt ist der Kozjansko-Apfel, der in Slowenien als Symbol des Naturschutzes gilt und sogar einen eigenen Feiertag hat. Er wächst auf den Streuobstwiesen des Regionalparks Kozjansko, die einen Lebensraum für zahlreiche Tieren und Pflanzen, darunter auch seltene und gefährdete Arten, bieten.
Die Williams-Birne ist eine leckere Ergänzung für herbstliche Gerichte, wird aber auch zur Herstellung von traditionellem Schnaps verwendet. In der Kartause Pleterje wachsen die Birnen für die beliebte Viljamovka sogar direkt in der Flasche. In der Küche werden häufig Birnen der altehrwürdigen Sorte Tepka verwendet. Sie hat einen ganz eigenen, leicht herben Geschmack und kommt sowohl frisch als auch getrocknet auf den Tisch. Aus der Tepka-Birne wird auch die regionale Schnapsspezialität Gorenjski tepkovec hergestellt. Gedörrte Birnen oder Kletzen sind auch in zahlreichen traditionellen Speisen, wie etwa Rateški krapi und Kvočevi nudlni, vertreten.
Um den Hunger zu bekämpfen, ordnete Kaiserin Maria Theresia einst an, in jedem Hof einen anspruchslosen Birnbaum zu pflanzen, der reichlich Früchte tragen und auch in den Wintermonaten Nahrung liefern würde. Gedörrte Tepka-Birnen waren seinerzeit ein wichtiger Bestandteil der bäuerlichen Brotzeit.
Die orangefarbenen Früchte reifen in Sloweniens Obstgärten, insbesondere im slowenischen Küstengebiet und Karst, als letzte, im Spätherbst heran. Die Kaki ist nicht nur überaus lecker, sondern auch gesund. Ihre Anspruchslosigkeit im Anbau hat in den letzten Jahren zahlreiche Obstbauern dazu bewegt, die goldenen Äpfel zu züchten. Kakiplantagen findet man vor allem in der Region Goriška Brda, im Vipava-Tal und im slowenischen Teil von Istrien. Die Götterfrucht hat in Slowenien sogar einen eigenen Feiertag!
Der Herbst ist dort am prächtigsten, wo auf sanft geschwungenen Hügeln der Wein gedeiht. Von der Lese bis zum Martinsfest geht es in Sloweniens Weinbergen und Weinkellern fleißig und gleichzeitig festlich zu. Die Freude über den neuen Jahrgang ist unermesslich. Junger Wein passt übrigens hervorragend zu Herbstgerichten und ist aus der slowenischen Herbstküche kaum wegzudenken. Und wenn die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt sinken, gibt es kaum etwas Schöneres, als sich bei einem Bummel durch die Straßen und Plätzen der Städte mit einem dampfenden und duftenden Becher Glühwein aufzuwärmen.
Wo kann man die Weine aus den drei Weinbauregionen Sloweniens verkosten?
Slowenien lockt mit erstklassigen und einzigartigen Weinerlebnissen.
Naturweine ergänzen die nachhaltige Gastronomie in bedeutender Weise.
Im Weinland Slowenien findet sich zu jeder Jahreszeit die Gelegenheit, um mit einem guten Tropfen anzustoßen. Besuchen Sie auch die slowenischen Weinfeste!
Auf jeden Fall lecker, denn die herbstliche Auswahl an frischen Produkten ist wirklich reich! Sie bereichern allerlei Gerichte, die sowohl zu Hause als auch in den Gasthäusern und Restaurants auf den Tisch kommen. Herbstliche Zutaten inspirieren auch die Spitzenköchinnen und Spitzenköche, die daraus wahre Meisterwerke zaubern. Lassen Sie sich von den reichen Aromen des Herbstes verführen!
Der Herbst ist die perfekte Zeit für einen Besuch in einem der slowenischen Spitzenrestaurants. Auf vielen Speisekarten findet man typisch herbstliche Zutaten, gepaart mit traditionellen, lokalen und modernen Köstlichkeiten.
Diesmal laden wir Sie ein, im Restaurant Špacapanova hiša in der idyllischen Karstortschaf Komen vorbeizuschauen. Der familiengeführte Gastbetrieb, der sich seit mehr als 40 Jahren für die Entwicklung der Karstküche engagiert, hat sich nicht nur einen Platz im Guide Michelin, sondern auch einen Grünen Stern gesichert – eine Auszeichnung, die der renommierte Restaurantführer für nachhaltige Gastronomie verleiht. Das Herz der Küche ist Ago Špacapan, der von Gault&Millau mit dem Titel „Koch der Zukunft 2024“ ausgezeichnet wurde. Der renommierte Spitzenkoch hat uns sein Rezept für den traditionellen Bohnen-Nudel-Eintopf Pašta fižol verraten, mit dem Sie Ihre herbstliche Speisekarte bereichern können.
Minestrone:
Hausgemachter Essig
Die Bohnen zusammen mit den Schweineknochen über Nacht einweichen. Am nächsten Tag die gehackte Zwiebel in Öl anbraten, bis sie glasig ist, dann in Würfel geschnittene Karotten, Sellerie und Tomaten dazugeben. Kurz anbraten, den gehackten Knoblauch hinzufügen und mit Brühe aufgießen. Die eingeweichten Bohnen sowie Lorbeerblätter und Majoran hinzufügen. Kochen, bis die Bohnen weich sind, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Knochen entfernen. Nun das Ganze im Thermomix zu einer glatten Masse verarbeiten.
Nudeln:
Bohnenwasser
Während die Bohnen kochen, etwa 1 Liter Wasser abschöpfen, salzen und, wenn das Wasser kocht, die Nudeln darin kochen.
Petersilienöl:
Salz
Petersilie blanchieren und in Eiswasser abkühlen. Anschließend abseihen und trocknen. Öl, Petersilie und Salz in den Thermomix geben und 10 Minuten auf 37°C erhitzen. Dann auf höchster Stufe mixen und durch ein Küchentuch passieren.
Servieren:
Die Bohnencreme in eine Suppenschüssel geben, am Rand mit Petersilienöl beträufeln und in die Mitte die Nudeln geben. Mit 3–4 gekochten Bohnen und frisch gezupften Majoranblättchen garnieren. Mit einigen Tropfen Essig verfeinern.
Guten Appetit!
Bei der ganzen Vielfalt an Zutaten, die der Herbst zu bieten hat, ist es schwer, sich zu entscheiden, was man kreieren und auf den Teller bringen soll. Wenn Sie Ihre Familie oder Gäste mit typisch slowenischen Gaumenfreuden überraschen möchten, in der auch herbstliche Zutaten zum Einsatz kommen, haben wir ein paar tolle Tipps und Rezepte für Sie. Holen Sie sich den Duft des slowenischen Herbstes in Ihre Küche!
Schmecken Sie den Herbst auf Ihrem Teller! Kreieren Sie Gerichte aus herbstlichen Zutaten aus Wald, Feld und Garten! Und keine Sorge – Sie können alles, was Sie brauchen auch auf den Märkten kaufen. Und nicht vergessen: Zu gutem Essen gehört ein guter Wein.
Entdecken Sie touristische Destinationen durch die lokale Küche und traditionelle Speisen. Achten Sie auf Speisen mit den EU-Gütezeichen geschützte Ursprungsbezeichnung, geschützte geografische Angabe und garantiert traditionelle Spezialität.
MehrEntdecken Sie touristische Destinationen durch die lokale Küche und traditionelle Speisen. Achten Sie auf Speisen mit den EU-Gütezeichen geschützte Ursprungsbezeichnung, geschützte geografische Angabe und garantiert traditionelle Spezialität.
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